Wie Hans, der lange Hahn genannt, das Nirwana fand.

 ©2017 Andreas Zahlaus (Grafik, Layout) & Holger Zahlaus (Autor)

 

"Ein Schwank in Akten Eins bis Fünf, wie man ihn in eben jenem Dorfe hören mag, dessen Name sich wohl keiner merken kann."

 

Nur für den, der sich fragt, was das ist, ein Kunstbuch:

Die Vorzüge lassen sich auf mehreren Ebenen fassen. Zum einen handelt es sich um ein handwerklich sehr gut gemachtes Buch. Wie in alten Zeiten sind viele kleine Schritte von Nöten gewesen, um es entstehen zu lassen. Angefangen vom Text, über die Kaltnadelradierungen und das Layout von Andreas Zahlaus, das handgeschöpfte Papier, das passend gerissen (!) werden musste, über den Textdruck (Bleisatz), den Kupfertiefdruck (die Graphiken) bis hin zur Bindung (inkl. Coverdruck). Zum Anderen bietet auch ästhetisch das Buch alles was man sich wünschen kann, also eine wundervolle Gesamtkomposition: die Farbwahl des Covers (Zinober-Rot), die Anordnung von Text und Graphiken, der sparsame Stil der Kaltnadelradierungen bis hin zur Wahl des saftigen, moritatenhaften Textes. Alles steht in perfektem Einklang zueinander und verleiht dem Buch unabhängig vom Kunstmarkt seinen eigenen Wert.

 

11-15.10.2017 auf der Frankfurter Buchmesse im Programm vom Uwe Warnke Verlag

 

2018 Das deutsche Literatur Archiv Marbach* nimmt das Buch in seine Sammlung auf

 


Auswahl Kunstbücher von Andreas Zahlaus (2017 bis 1997)


"Lisboa" 2002

"Die Nonne" 2001

"Kinski" 2001

"reperti etruschi" 1999